Read: HOHELIED


(vgl. Ps 45,1-18)

1:1 Das Hohelied Salomos.

1:2 Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes; denn deine Liebe ist
lieblicher als Wein.

1:3 Es riechen deine Salben köstlich; dein Name ist eine ausgeschüttete
Salbe, darum lieben dich die Mädchen.

1:4 Zieh mich dir nach, so wollen wir laufen. Der König führte mich in
seine Kammern. Wir wollen uns freuen und fröhlich sein über dich;
wir preisen deine Liebe mehr als den Wein. Herzlich lieben sie dich.

1:5 Ich bin braun, aber gar lieblich, ihr Töchter Jerusalems, wie die
Zelte Kedars, wie die Teppiche Salomos.

1:6 Seht mich nicht an, daß ich so braun bin; denn die Sonne hat mich so
verbrannt. Meiner Mutter Söhne zürnten mit mir. Sie haben mich zur
Hüterin der Weinberge gesetzt; aber meinen eigenen Weinberg habe ich
nicht behütet.

1:7 Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo du weidest, wo du ruhst
am Mittag, damit ich nicht herumlaufen muß bei den Herden deiner
Gesellen.

1:8 Weißt du es nicht, du Schönste unter den Frauen, so geh hinaus auf
die Spuren der Schafe und weide deine Zicklein bei den Zelten der
Hirten.

1:9 Ich vergleiche dich, meine Freundin, einer Stute an den Wagen des
Pharao.

1:10 Deine Wangen sind lieblich mit den Kettchen und dein Hals mit den
Perlenschnüren.

1:11 Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit kleinen silbernen Kugeln.

1:12 Als der König sich herwandte, gab meine Narde ihren Duft.

1:13 Mein Freund ist mir ein Büschel Myrrhen, das zwischen meinen Brüsten
hängt.

1:14 Mein Freund ist mir eine Traube von Zyperblumen in den Weingärten
von En-Gedi.

1:15 Siehe, meine Freundin, du bist schön; schön bist du, deine Augen
sind wie Taubenaugen.

1:16 Siehe, mein Freund, du bist schön und lieblich. Unser Lager ist
grün.

1:17 Die Balken unserer Häuser sind Zedern, unsere Täfelung Zypressen.

2:1 Ich bin eine Blume in Scharon und eine Lilie im Tal.

2:2 Wie eine Lilie unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den
Mädchen.

2:3 Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter
den Jünglingen. Unter seinem Schatten zu sitzen begehre ich, und
seine Frucht ist meinem Gaumen süß.

2:4 Er führt mich in den Weinkeller, und die Liebe ist sein Zeichen über
mir.

2:5 Er erquickt mich mit Traubenkuchen und labt mich mit Äpfeln; denn
ich bin krank vor Liebe.

2:6 Seine Linke liegt unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich. -

2:7 Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder
bei den Hinden auf dem Felde, daß ihr die Liebe nicht aufweckt und
nicht stört, bis es ihr selbst gefällt.

2:8 Da ist die Stimme meines Freundes! Siehe, er kommt und hüpft über
die Berge und springt über die Hügel.

2:9 Mein Freund gleicht einer Gazelle oder einem jungen Hirsch. Siehe,
er steht hinter unsrer Wand und sieht durchs Fenster und blickt
durchs Gitter.

2:10 Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Steh auf, meine Freundin,
meine Schöne, und komm her!

2:11 Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist vorbei und
dahin.

2:12 Die Blumen sind aufgegangen im Lande, der Lenz ist herbeigekommen,
und die Turteltaube läßt sich hören in unserm Lande.

2:13 Der Feigenbaum hat Knoten gewonnen, und die Reben duften mit ihren
Blüten. Steh auf, meine Freundin, und komm, meine Schöne, komm her!

2:14 Meine Taube in den Felsklüften, im Versteck der Felswand, zeige mir
deine Gestalt, laß mich hören deine Stimme; denn deine Stimme ist
süß, und deine Gestalt ist lieblich.

2:15 Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge
verderben; denn unsere Weinberge haben Blüten bekommen.

2:16 Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet.

2:17 Bis der Tag kühl wird und die Schatten schwinden, wende dich her
gleich einer Gazelle, mein Freund, oder gleich einem jungen Hirsch
auf den Balsambergen.

3:1 Des Nachts auf meinem Lager suchte ich, den meine Seele liebt. Ich
suchte; aber ich fand ihn nicht.

3:2 Ich will aufstehen und in der Stadt umhergehen auf den Gassen und
Straßen und suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte; aber ich fand
ihn nicht.

3:3 Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umhergehen: »Habt ihr
nicht gesehen, den meine Seele liebt?«

3:4 Als ich ein wenig an ihnen vorüber war, da fand ich, den meine Seele
liebt. Ich hielt ihn und ließ ihn nicht los, bis ich ihn brachte in
meiner Mutter Haus, in die Kammer derer, die mich geboren hat. -

3:5 Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder
bei den Hinden auf dem Felde, daß ihr die Liebe nicht aufweckt und
nicht stört, bis es ihr selbst gefällt.

3:6 Was steigt da herauf aus der Wüste wie ein gerader Rauch, wie ein
Duft von Myrrhe, Weihrauch und allerlei Gewürz des Krämers?

3:7 Siehe, es ist die Sänfte Salomos; sechzig Starke sind um sie her von
den Starken in Israel.

3:8 Alle halten sie Schwerter und sind geübt im Kampf; ein jeder hat
sein Schwert an der Hüfte gegen die Schrecken der Nacht.

3:9 Der König Salomo ließ sich eine Sänfte machen aus Holz vom Libanon.

3:10 Ihre Säulen machte er aus Silber, ihre Lehnen aus Gold, ihren Sitz
mit Purpur bezogen, ihr Inneres mit Ebenholz eingelegt. - Ihr
Töchter Jerusalems,

3:11 kommt heraus und sehet, ihr Töchter Zions, den König Salomo mit der
Krone, mit der ihn seine Mutter gekrönt hat am Tage seiner Hochzeit,
am Tage der Freude seines Herzens.

4:1 Siehe, meine Freundin, du bist schön! Siehe, schön bist du! Deine
Augen sind wie Taubenaugen hinter deinem Schleier. Dein Haar ist wie
eine Herde Ziegen, die herabsteigen vom Gebirge Gilead.

4:2 Deine Zähne sind wie eine Herde geschorener Schafe, die aus der
Schwemme kommen; alle haben sie Zwillinge, und keines unter ihnen
ist unfruchtbar.

4:3 Deine Lippen sind wie eine scharlachfarbene Schnur, und dein Mund
ist lieblich. Deine Schläfen sind hinter deinem Schleier wie eine
Scheibe vom Granatapfel.

4:4 Dein Hals ist wie der Turm Davids, mit Brustwehr gebaut, an der
tausend Schilde hangen, lauter Schilde der Starken.

4:5 Deine beiden Brüste sind wie junge Zwillinge von Gazellen, die unter
den Lilien weiden.

4:6 Bis der Tag kühl wird und die Schatten schwinden, will ich zum
Myrrhenberge gehen und zum Weihrauchhügel.

4:7 Du bist wunderbar schön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir.

4:8 Komm mit mir, meine Braut, vom Libanon, komm mit mir vom Libanon,
steig herab von der Höhe des Amana, von der Höhe des Senir und
Hermon, von den Wohnungen der Löwen, von den Bergen der Leoparden!

4:9 Du hast mir das Herz genommen, meine Schwester, liebe Braut, du hast
mir das Herz genommen mit einem einzigen Blick deiner Augen, mit
einer einzigen Kette an deinem Hals.

4:10 Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, liebe Braut! Deine Liebe
ist lieblicher als Wein, und der Geruch deiner Salben übertrifft
alle Gewürze.

4:11 Von deinen Lippen, meine Braut, träufelt Honigseim. Honig und Milch
sind unter deiner Zunge, und der Duft deiner Kleider ist wie der
Duft des Libanon.

4:12 Meine Schwester, liebe Braut, du bist ein verschlossener Garten,
eine verschlossene Quelle, ein versiegelter Born.

4:13 Du bist gewachsen wie ein Lustgarten von Granatäpfeln mit edlen
Früchten, Zyperblumen mit Narden,

4:14 Narde und Safran, Kalmus und Zimt, mit allerlei Weihrauchsträuchern,
Myrrhe und Aloe, mit allen feinen Gewürzen.

4:15 Ein Gartenbrunnen bist du, ein Born lebendigen Wassers, das vom
Libanon fließt.

4:16 Steh auf, Nordwind, und komm, Südwind, und wehe durch meinen Garten,
daß der Duft seiner Gewürze ströme! Mein Freund komme in seinen
Garten und esse von seinen edlen Früchten. -

5:1 Ich bin gekommen, meine Schwester, liebe Braut, in meinen Garten.
Ich habe meine Myrrhe samt meinen Gewürzen gepflückt; ich habe meine
Wabe samt meinem Honig gegessen; ich habe meinen Wein samt meiner
Milch getrunken. Eßt, meine Freunde, und trinkt und werdet trunken
von Liebe!

5:2 Ich schlief, aber mein Herz war wach. Da ist die Stimme meines
Freundes, der anklopft: »Tu mir auf, liebe Freundin, meine
Schwester, meine Taube, meine Reine! Denn mein Haupt ist voll Tau
und meine Locken voll Nachttropfen.«

5:3 »Ich habe mein Kleid ausgezogen, - wie soll ich es wieder anziehen?
Ich habe meine Füße gewaschen, - wie soll ich sie wieder schmutzig
machen?«

5:4 Mein Freund steckte seine Hand durchs Riegelloch, und mein Innerstes
wallte ihm entgegen.

5:5 Da stand ich auf, daß ich meinem Freunde auftäte; meine Hände
troffen von Myrrhe und meine Finger von fließender Myrrhe am Griff
des Riegels.

5:6 Aber als ich meinem Freund aufgetan hatte, war er weg und
fortgegangen. Meine Seele war außer sich, daß er sich abgewandt
hatte. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief, aber er
antwortete mir nicht.

5:7 Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umhergehen; die
schlugen mich wund. Die Wächter auf der Mauer nahmen mir meinen
Überwurf. -

5:8 Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, findet ihr meinen
Freund, so sagt ihm, daß ich vor Liebe krank bin.

5:9 Was hat dein Freund vor andern Freunden voraus, o du Schönste unter
den Frauen? Was hat dein Freund vor andern Freunden voraus, daß du
uns so beschwörst? -

5:10 Mein Freund ist weiß und rot, auserkoren unter vielen Tausenden.

5:11 Sein Haupt ist das feinste Gold. Seine Locken sind kraus, schwarz
wie ein Rabe.

5:12 Seine Augen sind wie Tauben an den Wasserbächen, sie baden in Milch
und sitzen an reichen Wassern.

5:13 Seine Wangen sind wie Balsambeete, in denen Gewürzkräuter wachsen.
Seine Lippen sind wie Lilien, die von fließender Myrrhe triefen.

5:14 Seine Finger sind wie goldene Stäbe, voller Türkise. Sein Leib ist
wie reines Elfenbein, mit Saphiren geschmückt.

5:15 Seine Beine sind wie Marmorsäulen, gegründet auf goldenen Füßen.
Seine Gestalt ist wie der Libanon, auserwählt wie Zedern.

5:16 Sein Mund ist süß, und alles an ihm ist lieblich. - So ist mein
Freund; ja, mein Freund ist so, ihr Töchter Jerusalems! -

6:1 »Wo ist denn dein Freund hingegangen, o du Schönste unter den
Frauen? Wo hat sich dein Freund hingewandt? So wollen wir ihn mit
dir suchen.«

6:2 Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Balsambeeten,
daß er weide in den Gärten und Lilien pflücke.

6:3 Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet.

6:4 Du bist schön, meine Freundin, wie Tirza, lieblich wie Jerusalem,
gewaltig wie ein Heer.

6:5 Wende deine Augen von mir; denn sie verwirren mich. Deine Haare sind
wie eine Herde Ziegen, die herabsteigen vom Gebirge Gilead.

6:6 Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen;
alle haben sie Zwillinge, und keines unter ihnen ist unfruchtbar.

6:7 Deine Schläfen sind hinter deinem Schleier wie eine Scheibe vom
Granatapfel. -

6:8 Sechzig Königinnen sind es und achtzig Nebenfrauen und Jungfrauen
ohne Zahl.

6:9 Aber eine ist meine Taube, meine Reine; die Einzige ist sie für ihre
Mutter, das Liebste für die, die sie geboren hat. Als die Töchter
sie sahen, priesen sie sie glücklich; die Königinnen und Nebenfrauen
rühmten sie.

6:10 Wer ist sie, die hervorbricht wie die Morgenröte, schön wie der
Mond, klar wie die Sonne, gewaltig wie ein Heer?

6:11 Ich bin hinabgegangen in den Nußgarten, zu schauen die Knospen im
Tal, zu schauen, ob der Weinstock sproßt, ob die Granatbäume blühen.

6:12 Ohne daß ich's merkte, trieb mich mein Verlangen zu der Tochter
eines Fürsten.

7:1 Wende dich hin, wende dich her, o Sulamith! Wende dich hin, wende
dich her, daß wir dich schauen! Was seht ihr an Sulamith beim Reigen
im Lager? -

7:2 Wie schön ist dein Gang in den Schuhen, du Fürstentochter! Die
Rundung deiner Hüfte ist wie ein Halsgeschmeide, das des Meisters
Hand gemacht hat.

7:3 Dein Schoß ist wie ein runder Becher, dem nimmer Getränk mangelt.
Dein Leib ist wie ein Weizenhaufen, umsteckt mit Lilien.

7:4 Deine beiden Brüste sind wie junge Zwillinge von Gazellen.

7:5 Dein Hals ist wie ein Turm von Elfenbein. Deine Augen sind wie die
Teiche von Heschbon am Tor Bat-Rabbim. Deine Nase ist wie der Turm
auf dem Libanon, der nach Damaskus sieht.

7:6 Dein Haupt auf dir ist wie der Karmel. Das Haar auf deinem Haupt ist
wie Purpur; ein König liegt in deinen Locken gefangen. -

7:7 Wie schön und wie lieblich bist du, du Liebe voller Wonne!

7:8 Dein Wuchs ist hoch wie ein Palmbaum, deine Brüste gleichen den
Weintrauben.

7:9 Ich sprach: Ich will auf den Palmbaum steigen und seine Zweige
ergreifen. Laß deine Brüste sein wie Trauben am Weinstock und den
Duft deines Atems wie Äpfel;

7:10 laß deinen Mund sein wie guten Wein, der meinem Gaumen glatt eingeht
und Lippen und Zähne mir netzt.

7:11 Meinem Freund gehöre ich, und nach mir steht sein Verlangen.

7:12 Komm, mein Freund, laß uns aufs Feld hinausgehen und unter
Zyperblumen die Nacht verbringen,

7:13 daß wir früh aufbrechen zu den Weinbergen und sehen, ob der
Weinstock sproßt und seine Blüten aufgehen, ob die Granatbäume
blühen. Da will ich dir meine Liebe schenken.

7:14 Die Liebesäpfel geben den Duft, und an unsrer Tür sind lauter edle
Früchte, heurige und auch vorjährige: mein Freund, für dich hab ich
sie aufbewahrt.

8:1 O daß du mein Bruder wärest, der meiner Mutter Brüste gesogen! Fände
ich dich draußen, so wollte ich dich küssen, und niemand dürfte mich
schelten!

8:2 Ich wollte dich führen und in meiner Mutter Haus bringen, in die
Kammer derer, die mich gebar. Da wollte ich dich tränken mit
gewürztem Wein und mit dem Most meiner Granatäpfel. -

8:3 Seine Linke liegt unter meinem Haupt, und seine Rechte herzt mich. -

8:4 Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, daß ihr die Liebe nicht
aufweckt und nicht stört, bis es ihr selbst gefällt.

8:5 Wer ist sie, die heraufsteigt von der Wüste und lehnt sich auf ihren
Freund? Unter dem Apfelbaum weckte ich dich, wo deine Mutter mit dir
in Wehen kam, wo in Wehen kam, die dich gebar.

8:6 Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen
Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft
unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine
Flamme des HERRN,
(6 und 7) Mt 22,30; Röm 7,2; 1. Mose 2,24; Mt 19,5-6; Eph 5,28-33

8:7 so daß auch viele Wasser die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie
nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die
Liebe geben wollte, so könnte das alles nicht genügen.

8:8 Unsre Schwester ist klein und hat keine Brüste. Was sollen wir mit
unsrer Schwester tun, wenn man um sie werben wird?

8:9 Ist sie eine Mauer, so wollen wir ein silbernes Bollwerk darauf
bauen. Ist sie eine Tür, so wollen wir sie sichern mit
Zedernbohlen. -

8:10 Ich bin eine Mauer, und meine Brüste sind wie Türme. Da bin ich
geworden in seinen Augen wie eine, die Frieden findet.

8:11 Salomo hat einen Weinberg in Baal-Hamon. Er gab den Weinberg den
Wächtern, daß jeder für seine Früchte brächte tausend Silberstücke.

8:12 Mein Weinberg gehört mir. Die Tausend lasse ich dir, Salomo, und
zweihundert den Wächtern seiner Früchte.

8:13 Die du wohnst in den Gärten, laß mich deine Stimme hören; die
Gefährten lauschen dir.

8:14 Flieh, mein Freund! Sei wie eine Gazelle oder wie ein junger Hirsch
auf den Balsambergen!

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