Lesen: 57 Philemon


Buch 57 (DER BRIEF DES PAULUS AN PHILEMON)


1

1 Paulus, ein Gefangener Christi Jesu, und Timotheus, der Bruder, an Philemon, den Lieben, unsern Mitarbeiter, Eph 3,1)

2 und an Aphia, die Schwester, und Archippus, unsern Mitstreiter, und an die Gemeinde in deinem Hause: Kol 4,17)

3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

4 (Glaube und Liebe des Philemon) Ich danke meinem Gott allezeit, wenn ich deiner gedenke in meinen Gebeten

5 - denn ich hšre von der Liebe und dem Glauben, die du hast an den Herrn Jesus und gegenŸber allen Heiligen -,

6 da§ der Glaube, den wir miteinander haben, in dir krŠftig werde in Erkenntnis all des Guten, das wir haben, in Christus. Phil 1,9)

7 Denn ich hatte gro§e Freude und Trost durch deine Liebe, weil die Herzen der Heiligen erquickt sind durch dich, lieber Bruder. 2. Kor 7,4)

8 (FŸrsprache fŸr Onesimus) Darum, obwohl ich in Christus volle Freiheit habe, dir zu gebieten, was sich gebŸhrt,

9 will ich um der Liebe willen doch nur bitten, so wie ich bin: Paulus, ein alter Mann, nun aber auch ein Gefangener Christi Jesu.

10 So bitte ich dich fŸr meinen Sohn Onesimus*, den ich gezeugt habe in der Gefangenschaft, Kol 4,9, 1. Kor 4,15; Gal 4,19 ) (*ÈOnesimusÇ bedeutet Èder NŸtzlicheÇ.)

11 der dir frŸher unnŸtz war, jetzt aber dir und mir sehr nŸtzlich ist.

12 Den sende ich dir wieder zurŸck und damit mein eigenes Herz.

13 Ich wollte ihn gern bei mir behalten, damit er mir an deiner Statt diene in der Gefangenschaft, um des Evangeliums willen. Phil 2,30)

14 Aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, damit das Gute dir nicht abgenštigt wŠre, sondern freiwillig geschehe. 2. Kor 9,7)

15 Denn vielleicht war er darum eine Zeitlang von dir getrennt, damit du ihn auf ewig wieder hŠttest,

16 nun nicht mehr als einen Sklaven, sondern als einen, der mehr ist als ein Sklave: ein geliebter Bruder, besonders fŸr mich, wieviel mehr aber fŸr dich, sowohl im leiblichen Leben wie auch in dem Herrn. 1. Tim 6,2)

17 Wenn du mich nun fŸr deinen Freund hŠltst, so nimm ihn auf wie mich selbst.

18 Wenn er aber dir Schaden angetan hat oder etwas schuldig ist, das rechne mir an.

19 Ich, Paulus, schreibe es mit eigener Hand: Ich will's bezahlen; ich schweige davon, da§ du dich selbst mir schuldig bist.

20 Ja, lieber Bruder, gšnne mir, da§ ich mich an dir erfreue in dem Herrn; erquicke mein Herz in Christus.

21 Im Vertrauen auf deinen Gehorsam schreibe ich dir; denn ich wei§, du wirst mehr tun, als ich sage.

22 Zugleich bereite mir die Herberge; denn ich hoffe, da§ ich durch eure Gebete euch geschenkt werde. Phil 1,25; 2,24)

23 (Gr٤e und Segenswunsch) Es gr٤t dich Epaphras, mein Mitgefangener in Christus Jesus, (23 und 24) Kol 1,7; 4,10-14)

24 Markus, Aristarch, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter.

25 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!

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