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Der Nationale Geistige Rat von Deutschland e.V.

11. September 2001


An die Bahá’í-Gemeinde in Deutschland über die Geistigen Räte und Gruppen



Liebe Freunde,

die unglaubliche Katastrophe lässt die Glieder der Menschheit
erzittern. Worte fehlen, sie zu beschreiben. Angesichts des
unsäglichen Leids und der unvorstellbaren Zerstörung können wir
nur unsere flehenden Hände Bahá’u’lláh entgegenstrecken und darum
beten, dass die Menschheit zur Besinnung kommen möge.

Daran, dass der von Ihm verheißene Friede kommen wird, besteht kein
Zweifel. Vor 15 Jahren hat sich das Universale Haus der
Gerechtigkeit in einer Friedenserklärung an die Völker der Welt
gewandt und den Weltfrieden als nicht nur möglich, sondern
unausweichlich bezeichnet. Aber es hat zugleich auch aufgezeigt,
dass die Menschheit die Wahl hat, entweder auf dem Weg der
Beratung oder „nach unvorstellbaren Schrecken“ zu diesem Ziel zu
gelangen. Liebe Freunde, lassen Sie uns in unseren Gemeinden
zusammen kommen und angesichts dieses schrecklichen Anschlags
darum beten, dass sich die Menschheit für einen friedvolleren Weg
zu ihrer Vereinigung entscheiden möge und dass es uns vergönnt
sein möge, den Frieden stiftenden Glauben Gottes der Menschheit
darzubringen.

Am kommenden Sonntag, dem 16. September, werden die Gebete im
Haus der Andacht dem Gedenken der Opfer und ihrer Angehörigen
und der Bitte um Frieden gewidmet sein.

In liebevoller Verbundenheit Ihr Nationaler Geistiger Rat

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