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Buch 16 (DAS BUCH NEHEMIA)



1

1 (Nehemias Trauer um Jerusalem und sein Gebet) Dies ist die Geschichte Nehemias, des Sohnes Hachaljas. Es geschah im Monat Kislew des zwanzigsten Jahres*, als ich in der Festung Susa war, (*Gemeint ist das zwanzigste Jahr des Kšnigs Artaxerxes, d. i. 445 v. Chr.)

2 da kam Hanani, einer meiner BrŸder, mit einigen MŠnnern aus Juda. Und ich fragte sie, wie es den Juden ginge, den Entronnenen, die aus der Gefangenschaft zurŸckgekehrt waren, und wie es Jerusalem ginge.

3 Und sie sprachen zu mir: Die Entronnenen, die zurŸckgekehrt sind aus der Gefangenschaft, sind dort im Lande in gro§em UnglŸck und in Schmach; die Mauern Jerusalems liegen zerbrochen, und seine Tore sind mit Feuer verbrannt. 2. Chr 36,19)

4 Als ich aber diese Worte hšrte, setzte ich mich nieder und weinte und trug Leid tagelang und fastete und betete vor dem Gott des Himmels Esr 9,3)

5 und sprach: Ach, HERR, Gott des Himmels, du gro§er und furchtbarer Gott, der da hŠlt den Bund und die Treue denen, die ihn lieben und seine Gebote halten! Dan 9,4)

6 La§ doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, da§ du das Gebet deines Knechtes hšrst, das ich jetzt vor dir bete Tag und Nacht fŸr die Israeliten, deine Knechte, und bekenne die SŸnden der Israeliten, die wir an dir getan haben; und ich und meines Vaters Haus haben auch gesŸndigt.

7 Wir haben Ÿbel an dir getan, da§ wir nicht gehalten haben die Gebote, Befehle und Rechte, die du geboten hast deinem Knecht Mose.

8 Gedenke aber doch des Wortes, das du deinem Knecht Mose gebotest und sprachst: Wenn ihr mir die Treue brecht, so will ich euch unter die Všlker zerstreuen. 5. Mose 4,27)

9 Wenn ihr euch aber zu mir bekehrt und meine Gebote haltet und sie tut, so will ich, auch wenn ihr versprengt wŠret bis an des Himmels Ende, euch doch von da sammeln und will euch bringen an den Ort, den ich erwŠhlt habe, damit mein Name dort wohne. 5. Mose 30,4-9)

10 Sie sind ja doch deine Knechte und dein Volk, das du erlšst hast durch deine gro§e Kraft und deine mŠchtige Hand.

11 Ach, Herr, la§ deine Ohren aufmerken auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die von Herzen deinen Namen fŸrchten. Und la§ es deinem Knecht heute gelingen und gib ihm Gnade vor diesem Mann! - Denn ich war des Kšnigs Mundschenk.



2

1 (Nehemia erlangt vom Kšnig die Erlaubnis, nach Jerusalem zu reisen) Im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Kšnigs Artahsasta*, als Wein vor ihm stand, nahm ich den Wein und gab ihn dem Kšnig, und ich stand traurig vor ihm. (*Griechisch: Artaxerxes.)

2 Da sprach der Kšnig zu mir: Warum siehst du so traurig drein? Du bist doch nicht krank? Das ist's nicht, sondern sicher bedrŸckt dich etwas. Ich aber fŸrchtete mich sehr

3 und sprach zum Kšnig: Der Kšnig lebe ewig! Sollte ich nicht traurig dreinsehen? Die Stadt, in der meine VŠter begraben sind, liegt wŸst, und ihre Tore sind vom Feuer verzehrt.

4 Da sprach der Kšnig zu mir: Was begehrst du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels

5 und sprach zum Kšnig: GefŠllt es dem Kšnig und hat dein Knecht Gnade gefunden vor dir, so wollest du mich nach Juda reisen lassen, in die Stadt, wo meine VŠter begraben sind, damit ich sie wieder aufbaue.

6 Und der Kšnig sprach zu mir, wŠhrend die Kšnigin neben ihm sa§: Wie lange wird deine Reise dauern, und wann wirst du wiederkommen? Und als es dem Kšnig gefiel, mich reisen zu lassen, nannte ich ihm eine bestimmte Zeit

7 und sprach zum Kšnig: GefŠllt es dem Kšnig, so gebe man mir Briefe an die Statthalter jenseits des Euphrat, damit sie mir Geleit geben, bis ich nach Juda komme,

8 und auch Briefe an Asaf, den obersten Aufseher Ÿber die WŠlder des Kšnigs, damit er mir Holz gebe zu Balken fŸr die Pforten der Burg beim Tempel und fŸr die Stadtmauer und fŸr das Haus, in das ich einziehen soll. Und der Kšnig gab sie mir, weil die gnŠdige Hand meines Gottes Ÿber mir war. Esr 7,6)

9 Und als ich zu den Statthaltern jenseits des Euphrat kam, gab ich ihnen die Briefe des Kšnigs. Der Kšnig hatte aber Hauptleute und Reiter mit mir gesandt.

10 Als das hšrten Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, verdro§ es sie sehr, da§ einer gekommen war, der fŸr die Israeliten Gutes suchte.

11 (Nehemia untersucht den Zustand der Mauern Jerusalems) Und als ich nach Jerusalem kam und drei Tage da gewesen war,

12 machte ich mich in der Nacht auf und wenige MŠnner mit mir; denn ich hatte keinem Menschen gesagt, was mir mein Gott eingegeben hatte, fŸr Jerusalem zu tun; und es war kein Tier bei mir au§er dem, auf dem ich ritt.

13 Und ich ritt zum Taltor hinaus bei Nacht und am Drachenquell vorbei und an das Misttor und forschte genau, wo die Mauern Jerusalems eingerissen waren und die Tore vom Feuer verzehrt.

14 Und ich ritt hinŸber zu dem Quelltor und zu des Kšnigs Teich, und es war da kein Raum, da§ mein Tier mit mir weiterkommen konnte. Kap 3,15)

15 Da stieg ich bei Nacht das Bachtal hinauf und achtete genau auf die Mauern und kehrte um und kam durch das Taltor wieder heim.

16 Und die Ratsherren wu§ten nicht, wohin ich gegangen war und was ich gemacht hatte; denn ich hatte bis dahin den Juden, nŠmlich den Priestern, den Vornehmen und den Ratsherren und den andern, die am Werk arbeiten sollten, nichts gesagt.

17 Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das UnglŸck, in dem wir sind, da§ Jerusalem wŸst liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, la§t uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht weiter ein Gespštt seien!

18 Und ich sagte ihnen, wie gnŠdig die Hand meines Gottes Ÿber mir gewesen war, dazu auch die Worte des Kšnigs, die er mir gesagt hatte. Und sie sprachen: Auf, la§t uns bauen! Und sie nahmen das gute Werk in die Hand.

19 Als das aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, und Geschem, der Araber, hšrten, verspotteten und verhšhnten sie uns und sprachen: Was ist das, was ihr da macht? Wollt ihr von dem Kšnig abfallen?

20 Da antwortete ich ihnen: Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen; denn wir, seine Knechte, haben uns aufgemacht und bauen wieder auf. FŸr euch gibt es keinen Anteil, kein Anrecht noch Gedenken in Jerusalem.



3

1 (Der Bau der Stadtmauer und die Liste der Bauleute) Und Eljaschib, der Hohepriester, machte sich mit seinen BrŸdern, den Priestern, auf, und sie bauten das Schaftor. Sie deckten es und setzten seine TŸren ein. Sie bauten aber weiter bis an den Turm Mea und bis an den, Turm Hananel. Kap 12,10, Jer 31,38)

2 Neben ihnen bauten die MŠnner von Jericho. Und daneben baute Sakkur, der Sohn Imris.

3 Aber das Fischtor bauten die Sšhne Senaa; sie deckten es und setzten seine TŸren ein, seine Schlšsser und Riegel.

4 Neben ihnen baute Meremot, der Sohn Urias, des Sohnes des Hakkoz. Neben ihm baute Meschullam, der Sohn Berechjas, des Sohnes Meschesabels. Neben ihm baute Zadok, der Sohn Baanas.

5 Neben ihm bauten die Leute von Tekoa, aber ihre Vornehmen beugten ihren Nacken nicht zum Dienst fŸr ihre Herren.

6 Das alte Tor baute Jojada, der Sohn Paseachs; und Meschullam, der Sohn Besodjas; sie deckten es und setzten seine TŸren ein, seine Schlšsser und Riegel.

7 Neben ihnen bauten Melatja von Gibeon und Jadon von Meronot, die MŠnner von Gibeon und von Mizpa, die unter die Herrschaft des Statthalters jenseits des Euphrat gehšrten.

8 Daneben baute Usi‘l, der Sohn Harhajas, der Goldschmied. Neben ihm baute Hananja, der zu den Salbenbereitern gehšrt. Sie bauten in Jerusalem bis an die breite Mauer.

9 Neben ihnen baute Refaja, der Sohn Hurs, der Vorsteher des halben Bezirkes von Jerusalem.

10 Neben ihm baute Jedaja, der Sohn Harumafs, gegenŸber seinem Hause. Neben ihm baute Hattusch, der Sohn Haschabnejas.

11 Aber Malkija, der Sohn Harims, und Haschub, der Sohn Pahat-Moabs, bauten ein weiteres StŸck bis zum Ofenturm.

12 Daneben baute Schallum, der Sohn des Lohesch, der Vorsteher des andern halben Bezirkes von Jerusalem, er und seine Tšchter.

13 Das Taltor bauten Hanun und die BŸrger von Sanoach; sie bauten es und setzten seine TŸren ein, seine Schlšsser und Riegel - und tausend Ellen an der Mauer bis an das Misttor.

14 Das Misttor aber baute Malkija, der Sohn Rechabs, der Vorsteher des Bezirkes von Bet-Kerem; er baute es und setzte seine TŸren ein, seine Schlšsser und Riegel.

15 Aber das Quelltor baute Schallun, der Sohn Kolhoses, der Vorsteher des Bezirkes von Mizpa; er baute es und deckte es und setzte seine TŸren ein, seine Schlšsser und Riegel, dazu die Mauer am Teich der Wasserleitung bei dem Garten des Kšnigs bis an die Stufen, die von der Stadt Davids hinabfŸhren. Kap 2,14, 2. Kšn 20,20; Joh 9,7)

16 Nach ihm baute Nehemja, der Sohn Asbuks, der Vorsteher des halben Bezirkes von Bet-Zur, bis gegenŸber den GrŠbern Davids und bis an den Teich, den man angelegt hatte, und bis an das Haus der Kriegsleute.

17 Nach ihm bauten die Leviten: Rehum, der Sohn Banis. Neben ihm baute Haschabja, der Vorsteher des halben Bezirkes von Ke•la, fŸr seinen Bezirk.

18 Nach ihm bauten ihre BrŸder, unter Binnui, dem Sohn Henadads, dem Vorsteher des andern halben Bezirkes von Kegila.

19 Neben ihm baute Eser, der Sohn Jeschuas, der Vorsteher von Mizpa, ein weiteres StŸck an dem Winkel gegenŸber dem Aufgang zum Zeughaus.

20 Nach ihm zum Berge hin baute Baruch, der Sohn Sabbais, ein weiteres StŸck vom Winkel bis an die HaustŸr Eljaschibs, des Hohenpriesters. Vers 1)

21 Nach ihm baute Meremot, der Sohn Urias, des Sohnes des Hakkoz, ein weiteres StŸck von der HaustŸr Eljaschibs bis an das Ende des Hauses Eljaschibs. Esr 8,33)

22 Nach ihm bauten die Priester, die MŠnner aus der Gegend am Jordan.

23 Nach ihnen bauten Benjamin und Haschub, gegenŸber ihrem Hause. Nach ihnen baute Asarja, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, neben seinem Hause.

24 Nach ihm baute Binnui, der Sohn Henadads, ein weiteres StŸck vom Hause Asarjas bis an den Winkel und bis an die Ecke.

25 Palal, der Sohn Usais, baute gegenŸber dem Winkel und dem oberen Turm, der vom Kšnigshause hervortritt bei dem Wachthof. Nach ihm baute Pedaja, der Sohn des Parosch, Jer 32,2)

26b * bis gegenŸber dem Wassertor im Osten und dem Turm, der hervortritt. (*Der Zusammenhang erfordert die hier vorgenommene Umstellung des halben Verses.)

27 Nach ihm bauten die Leute von Tekoa ein weiteres StŸck gegenŸber dem gro§en Turm, der hervortritt, und bis an die Mauer des Ofel.

26a Am Ofel wohnten die Tempelsklaven.

28 Aber oberhalb des Ro§tors bauten die Priester, ein jeder gegenŸber seinem Hause. 2. Kšn 11,16)

29 Nach ihnen baute Zadok, der Sohn Immers, gegenŸber seinem Hause. Nach ihm baute Schemaja, der Sohn Schechanjas, der TorhŸter des Osttors.

30 Nach ihm bauten Hananja, der Sohn Schelemjas, und Hanun, der sechste Sohn Zalafs, ein weiteres StŸck. Nach ihnen baute Meschullam, der Sohn Berechjas, gegenŸber seiner Kammer.

31 Nach ihm baute Malkija, der zu den Goldschmieden gehšrt, bis an das Haus der Tempelsklaven und der HŠndler gegenŸber dem Wachttor und bis an das Obergemach an der Mauerecke.

32 Und zwischen dem Obergemach an der Ecke und dem Schaftor bauten die Goldschmiede und die HŠndler.

33 (Ma§nahmen zum Schutz des Mauerbaus) *Als aber Sanballat hšrte, da§ wir die Mauer bauten, wurde er zornig und sehr entrŸstet und spottete Ÿber die Juden Kap 2,10.19) (*Abweichende VerszŠhlung statt 3,33 - 4,17: 4,1-23.)

34 und sprach vor seinen BrŸdern und den Kriegsleuten in Samaria: Was machen die ohnmŠchtigen Juden? Wird man sie gewŠhren lassen? Werden sie es mit Opfern einweihen? Werden sie es in diesen Tagen schon vollenden? Werden sie aus den Schutthaufen die Steine lebendig machen, die doch verbrannt sind?

35 Aber Tobija, der Ammoniter, stand neben ihm und sprach: La§ sie nur bauen; wenn ein Fuchs auf ihre steinerne Mauer hinaufspringt, rei§t er sie ein.

36 Hšre, unser Gott, wie verachtet sind wir! La§ ihren Hohn auf ihren Kopf kommen, da§ du sie der PlŸnderung preisgibst in einem Land, in das man sie gefangen fŸhrt!

37 Decke ihre Missetat nicht zu, und ihre SŸnde tilge nicht vor dir; denn sie haben die Bauleute gelŠstert! -

38 Aber wir bauten die Mauer und schlossen sie bis zur halben Hšhe. Und das Volk gewann neuen Mut zu arbeiten.



4

1 Als aber Sanballat und Tobija und die Araber und Ammoniter und Aschdoditer hšrten, da§ die Mauern Jerusalems ausgebessert wurden, weil die LŸcken angefangen hatten sich zu schlie§en, wurden sie sehr zornig

2 und verschworen sich alle miteinander hinzuziehen, um gegen Jerusalem zu streiten und bei uns Verwirrung anzurichten.

3 Wir aber beteten zu unserm Gott und stellten gegen sie Tag und Nacht Wachen auf zum Schutz vor ihnen.

4 Und das Volk von Juda sprach: Die Kraft der TrŠger ist zu schwach, und der Schutt ist zu viel; wir kšnnen an der Mauer nicht weiterbauen.

5 Unsere Widersacher aber dachten: Sie sollen's nicht erfahren noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie tšten und dem Werk ein Ende machen.

6 Als nun die Juden, die nahe bei ihnen wohnten, kamen und uns wohl zehnmal sagten: Aus allen Orten, wo sie um uns wohnen, ziehen sie gegen uns heran, -

7 da stellte man sich auf unten hinter der Mauer an den offenen Stellen, und ich lie§ das Volk antreten nach seinen Geschlechtern mit Schwertern, Spie§en und Bogen.

8 Und als ich ihre Furcht sah, machte ich mich auf und sprach zu den Vornehmen und Ratsherren und dem Ÿbrigen Volk: FŸrchtet euch nicht vor ihnen; gedenket an den Herrn, der gro§ und furchtbar ist, und streitet fŸr eure BrŸder, Sšhne, Tšchter, Frauen und HŠuser! Kap 1,5)

9 Als aber unsere Feinde hšrten, da§ es uns kundgeworden war, und Gott so ihren Rat zunichte gemacht hatte, kehrten wir alle wieder zur Mauer zurŸck, ein jeder zu seiner Arbeit.

10 Und es geschah hinfort, da§ die HŠlfte meiner Leute am Bau arbeitete, die andere HŠlfte aber hielt Spie§e, Schilde, Bogen und Panzer bereit und stand hinter dem ganzen Hause Juda,

11 das an der Mauer baute. Die da Lasten trugen, arbeiteten so: mit der einen Hand taten sie die Arbeit, und mit der andern hielten sie die Waffe.

12 Und ein jeder, der baute, hatte sein Schwert um die Lenden gegŸrtet und baute so; und der die Posaune zu blasen hatte, stand neben mir.

13 Und ich sprach zu den Vornehmen und Ratsherren und zum Ÿbrigen Volk: Das Werk ist gro§ und weit, und wir sind auf der Mauer weit verstreut und fern voneinander.

14 Woher ihr nun die Posaune tšnen hšrt, dorthin sammelt euch zu uns. Unser Gott wird fŸr uns streiten. 2. Mose 14,14)

15 So arbeiteten wir am Bau, wŠhrend die HŠlfte die Spie§e bereit hielt, vom Aufgang der Morgenršte, bis die Sterne hervorkamen.

16 Auch sprach ich damals zum Volk: Ein jeder bleibe mit seinen Leuten Ÿber Nacht in Jerusalem, damit wir in der Nacht fŸr die Wache Leute haben und am Tage fŸr die Arbeit.

17 Aber ich und meine BrŸder und meine Leute und die Wache, die mir folgte, wir zogen unsere Kleider nicht aus; ein jeder hatte seinen Spie§ zur Rechten.



5

1 (Nehemia beseitigt die Beschwerden der Armen) Und es erhob sich ein gro§es Geschrei der Leute aus dem Volk und ihrer Frauen gegen ihre jŸdischen BrŸder.

2 Die einen sprachen: Unsere Sšhne und Tšchter mŸssen wir verpfŠnden, um Getreide zu kaufen, damit wir essen und leben kšnnen.

3 Die andern sprachen: Unsere €cker, Weinberge und HŠuser mŸssen wir versetzen, damit wir Getreide kaufen kšnnen in dieser Hungerzeit.

4 Und wieder andere sprachen: Wir haben auf unsere €cker und Weinberge Geld aufnehmen mŸssen, um dem Kšnig Steuern zahlen zu kšnnen.

5 Nun sind wir doch wie unsere BrŸder, von gleichem Fleisch und Blut, und unsere Kinder sind wie ihre Kinder; und siehe, wir mŸssen unsere Sšhne und Tšchter als Sklaven dienen lassen, und schon sind einige unserer Tšchter erniedrigt worden, und wir kšnnen nichts dagegen tun, und unsere €cker und Weinberge gehšren andern. 3. Mose 25,39; 2. Kšn 4,1; Jes 50,1; Am 2,6; Mt 18,25)

6 Als ich aber ihr Schreien und diese Worte hšrte, wurde ich sehr zornig.

7 Und ich hielt Rat mit mir selbst und schalt die Vornehmen und die Ratsherren und sprach zu ihnen: Wollt ihr einer gegen den andern Wucher treiben? Und ich brachte eine gro§e Versammlung gegen sie zusammen 2. Mose 22,24)

8 und sprach zu ihnen: Wir haben unsere jŸdischen BrŸder losgekauft, die den Heiden verkauft waren, soweit es uns mšglich war; wollt ihr nun eure BrŸder verkaufen, damit wir sie wieder zurŸckkaufen mŸssen? Da schwiegen sie und fanden nichts zu antworten. 3. Mose 25,47-49)

9 Und ich sprach: Es ist nicht gut, was ihr tut. Solltet ihr nichtin der Furcht Gottes wandeln um des Hohnes der Heiden willen, die ja unsere Feinde sind?

10 Ich und meine BrŸder und meine Leute haben unsern BrŸdern auch Geld geliehen und Getreide; wir wollen ihnen doch diese Schuld erlassen! 5. Mose 15,1-11)

11 Gebt ihnen noch heute ihre €cker, Weinberge, …lgŠrten und HŠuser zurŸck und erla§t ihnen die Schuld an Geld, Getreide, Wein und …l, die ihr von ihnen zu fordern habt.

12 Da sprachen sie: Wir wollen es zurŸckgeben und wollen nichts von ihnen fordern und wollen tun, wie du gesagt hast. Und ich rief die Priester und nahm einen Eid von ihnen, da§ sie so tun sollten.

13 Auch schŸttelte ich mein Gewand aus und sprach: So schŸttle Gott einen jeden aus seinem Hause und aus seinem Besitz, der dies Wort nicht hŠlt: so sei er ausgeschŸttelt und leer! Und die ganze Gemeinde sprach ÈAmenÇ und lobte den HERRN. Und das Volk tat so.

14 (Nehemias UneigennŸtzigkeit) Und von der Zeit an, als mir befohlen wurde, ihr Statthalter zu sein im Lande Juda, nŠmlich vom zwanzigsten Jahr an bis in das zweiunddrei§igste Jahr des Kšnigs Artahsasta, das sind zwšlf Jahre, verzichtete ich fŸr mich und meine BrŸder auf meine EinkŸnfte als Statthalter.

15 Denn die frŸheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk belastet und hatten fŸr Brot und Wein tŠglich vierzig SilberstŸcke von ihnen genommen; auch ihre Leute waren gewalttŠtig mit dem Volk umgegangen. Ich aber tat nicht so um der Furcht Gottes willen.

16 Auch arbeitete ich an der Mauer und kaufte keinen Acker, und alle meine Leute mu§ten sich dort zur Arbeit versammeln.

17 Dazu waren von den Juden, nŠmlich den Ratsherren, hundertfŸnfzig an meinem Tisch und auch die, die zu uns kamen aus den Všlkern, die um uns her wohnten.

18 Und dafŸr brauchte man tŠglich einen Stier und sechs auserlesene Schafe und GeflŸgel und jeweils fŸr zehn Tage eine bestimmte Menge Wein. Dennoch forderte ich nicht die EinkŸnfte eines Statthalters; denn der Dienst lag schon schwer genug auf dem Volk.

19 Gedenke, mein Gott, zu meinem Besten an alles, was ich fŸr dies Volk getan habe! Kap 13,14.22.31)



6

1 (Nehemia begegnet den Nachstellungen seiner Feinde) Und als Sanballat, Tobija und Geschem, der Araber, und unsere andern Feinde erfuhren, da§ ich die Mauer gebaut hŠtte und keine LŸcke mehr darin sei, wiewohl ich die TŸren zu der Zeit noch nicht in die Tore gehŠngt hatte,

2 sandten Sanballat und Geschem zu mir und lie§en mir sagen: Komm und la§ uns in Kefirim im Tal Ono zusammenkommen! Sie gedachten mir aber Bšses anzutun.

3 Ich aber sandte Boten zu ihnen und lie§ ihnen sagen: Ich hab ein gro§es Werk auszurichten, ich kann nicht hinabkommen; es kšnnte das Werk liegenbleiben, wenn ich die Hand abtŠte und zu euch hinabkŠme.

4 Sie sandten aber viermal zu mir in dieser Weise, und ich antwortete ihnen in der gleichen Weise.

5 Da sandte Sanballat zum fŸnftenmal seinen Diener zu mir mit einem offenen Brief in seiner Hand.

6 Darin war geschrieben: Unter den Leuten geht das GerŸcht, und Geschem hat's gesagt, da§ du und die Juden abfallen wollen, da§ du darum auch die Mauer baust, und du wollest ihr Kšnig werden; Kap 2,19, Esr 4,12)

7 und du habest dir Propheten bestellt, die in Jerusalem von dir ausrufen und sagen sollen: Er ist der Kšnig in Juda! Nun, das wird vor den Kšnig kommen. So komm nun und la§ uns miteinander Rat halten!

8 Ich aber sandte zu ihm und lie§ ihm sagen: Es ist nichts von dem geschehen, was du da sagst; du hast es dir in deinem Herzen ausgedacht.

9 Denn sie alle wollten uns furchtsam machen und dachten: Sie sollen die Hand abtun vom Werk, damit es nicht fertig werde. Da stŠrkte ich um so mehr meine HŠnde.

10 Und ich kam ins Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabels, der gerade behindert war, und er sprach: La§ uns zusammenkommen im Hause Gottes, im Innern des Tempels, und die TŸren des Tempels zuschlie§en; denn sie werden kommen, dich zu tšten, in der Nacht werden sie kommen, damit sie dich tšten.

11 Ich aber sprach: Sollte ein Mann wie ich fliehen? Sollte ein Mann wie ich in den Tempel gehen, um am Leben zu bleiben? Ich will nicht hineingehen.

12 Denn ich merkte, da§ nicht Gott ihn gesandt hatte. Denn er sagte die Weissagung Ÿber mich, weil Tobija und Sanballat ihm Geld gegeben hatten,

13 damit ich mich fŸrchten und so handeln und mich verfehlen sollte, da§ ein bšses GerŸcht aufkŠme, damit sie mich verhšhnen kšnnten.

14 Gedenke, mein Gott, des Tobija und Sanballat nach diesem ihrem Tun, auch der Prophetin Noadja und der andern Propheten, die mich abschrecken wollten. Kap 3,33-37)

15 (Vollendung des Mauerbaus) Und die Mauer wurde am fŸnfundzwanzigsten Tage des Monats Elul in zweiundfŸnfzig Tagen fertig.

16 Und als alle unsere Feinde das hšrten, fŸrchteten sich alle Všlker, die um uns her wohnten, und der Mut entfiel ihnen; denn sie merkten, da§ dies Werk von Gott war.

17 Auch sandten viele Vornehme aus Juda an jenen Tagen Briefe an Tobija, und von Tobija kamen Briefe zu ihnen.

18 Es gab nŠmlich viele in Juda, die sich ihm verschworen hatten; denn er war ein Schwiegersohn Schechanjas, des Sohnes Arachs, und sein Sohn Johanan hatte zur Frau die Tochter Meschullams, des Sohnes Berechjas.

19 Und sie sagten vor mir Gutes von ihm und trugen ihm meine Worte zu. Da sandte Tobija Briefe, um mich abzuschrecken.



7

1 (Sicherung der Stadt) Als wir nun die Mauer gebaut hatten, hŠngte ich die TŸren ein, und es wurden die TorhŸter, SŠnger und Leviten eingesetzt.

2 Und ich setzte Ÿber Jerusalem meinen Bruder Hanani und den Burgvogt Hananja, der ein treuer Mann war und gottesfŸrchtig vor vielen andern.

3 Und ich sprach zu ihnen: Man soll die Tore Jerusalems nicht auftun, ehe die Sonne hei§ scheint; und wŠhrend sie noch am Himmel steht, soll man die Tore schlie§en und verriegeln. Und man soll Wachen aufstellen aus den BŸrgern Jerusalems, die einen bei ihrer Wachmannschaft, die andern ihrem Hause gegenŸber.

4 (Verzeichnis der aus Babel ZurŸckgekehrten) (vgl. Esr 2,1-67) Die Stadt aber war weit und gro§, aber wenig Volk darinnen, und HŠuser waren noch nicht wieder gebaut.

5 Und mein Gott gab mir ins Herz, da§ ich die Vornehmen und die Ratsherren und das Volk versammelte, um sie aufzuzeichnen nach Geschlechtern. Und ich fand das Geschlechtsregister derer, die zuerst heimgekehrt waren, und fand darin geschrieben:

6 Dies sind die Leute der Landschaft Juda, die aus der Gefangenschaft heraufgezogen sind, die Nebukadnezar, der Kšnig von Babel, weggefŸhrt hatte, und die wieder nach Jerusalem und nach Juda zurŸckkehrten, ein jeder in seine Stadt,

7 und die gekommen sind mit Serubabbel, Jeschua, Nehemja, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordochai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Rehum und Baana. Dies ist die Zahl der MŠnner vom Volk Israel:

8 die Sšhne Parosch 2172;

9 die Sšhne Schefatja 372;

10 die Sšhne Arach 652;

11 die Sšhne Pahat-Moab, nŠmlich die Sšhne Jeschua und die Sšhne Joab, 2818;

12 die Sšhne Elam 1254;

13 die Sšhne Sattu 845;

14 die Sšhne Sakkai 760;

15 die Sšhne Binnui 648;

16 die Sšhne Bebai 628;

17 die Sšhne Asgad 2322;

18 die Sšhne Adonikam 667;

19 die Sšhne Bigwai 2067;

20 die Sšhne Adin 655;

21 die Sšhne Ater, nŠmlich die Sšhne Hiskia, 98;

22 die Sšhne Haschum 328;

23 die Sšhne Bezai 324;

24 die Sšhne Harif 112;

25 die MŠnner von Gibeon 95;

26 die MŠnner von Bethlehem und Netofa 188;

27 die MŠnner von Anatot 128;

28 die MŠnner von Bet-Asmawet 42;

29 die MŠnner von Kirjat-Jearim, Kefira und Beerot 743;

30 die MŠnner von Rama und Geba 621;

31 die MŠnner von Michmas 122;

32 die MŠnner von Bethel und Ai 123;

33 die Sšhne des andern Nebo 52;

34 die Sšhne des andern Elam 1254;

35 die Sšhne Harim 320;

36 die MŠnner von Jericho 345;

37 die MŠnner von Lod, Hadid und Ono 721;

38 die Sšhne Senaa 3930.

39 Die Priester: die Sšhne Jedaja, nŠmlich das Haus Jeschua, 973;

40 die Sšhne Immer 1052;

41 die Sšhne Paschhur 1247;

42 die Sšhne Harim 1017.

43 Die Leviten: die Sšhne Jeschua, nŠmlich Kadmi‘l, Binnui und Hodawja, 74.

44 Die SŠnger: die Sšhne Asaf 148.

45 Die TorhŸter: Die Sšhne Schallum, die Sšhne Ater, die Sšhne Talmon, die Sšhne Akkub, die Sšhne Hatita, die Sšhne Schobai, insgesamt 138.

46 Die Tempelsklaven: die Sšhne Ziha, die Sšhne Hasufa, die Sšhne Tabbaot,

47 die Sšhne Keros, die Sšhne Sia, die Sšhne Padon,

48 die Sšhne Lebana, die Sšhne Hagaba, die Sšhne Salmai,

49 die Sšhne Hanan, die Sšhne Giddel, die Sšhne Gahar,

50 die Sšhne Reaja, die Sšhne Rezin, die Sšhne Nekoda,

51 die Sšhne Gasam, die Sšhne Usa, die Sšhne Paseach,

52 die Sšhne Besai, die Sšhne der M‘uniter, die Sšhne der Nefusiter,

53 die Sšhne Bakbuk, die Sšhne Hakufa, die Sšhne Harhur,

54 die Sšhne Bazlut, die Sšhne Mehida, die Sšhne Harscha,

55 die Sšhne Barkos, die Sšhne Sisera, die Sšhne Temach,

56 die Sšhne Neziach, die Sšhne Hatifa.

57 Die Nachkommen der Sklaven Salomos: die Sšhne Sotai, die Sšhne Soferet, die Sšhne Peruda,

58 die Sšhne Jaala, die Sšhne Darkon, die Sšhne Giddel,

59 die Sšhne Schefatja, die Sšhne Hattil, die Sšhne Pocheret-Zebajim, die Sšhne Amon.

60 Alle Tempelsklaven und Nachkommen der Sklaven Salomos waren 392.

61 Und dies sind die Leute, die auch mit heraufzogen von Tel-Melach, Tel-Harscha, Kerub-Addon und Immer, aber nicht angeben konnten, ob ihre Sippe und deren Nachkommen aus Israel stammten:

62 die Sšhne Delaja, die Sšhne Tobija und die Sšhne Nekoda 642.

63 Und von den Priestern: die Sšhne Habaja, die Sšhne Hakkoz, die Sšhne Barsillai, deren Urahn eine von den Tšchtern des Gileaditers Barsillai zur Frau genommen hatte und nach dessen Namen genannt wurde.

64 Diese suchten ihr Geschlechtsregister, und als sie es nicht fanden, wurden sie fŸr das Priestertum als untauglich erklŠrt.

65 Und der Statthalter gebot ihnen, sie sollten nicht essen vom Hochheiligen, bis ein Priester fŸr die heiligen Lose ÈLicht und RechtÇ aufstŠnde. 4. Mose 18,9, 2. Mose 28,30; 1. Sam 14,41)

66 Die ganze Gemeinde zŠhlte insgesamt 42360,

67 ausgenommen ihre Sklaven und Sklavinnen; die waren 7337, dazu 245 SŠnger und SŠngerinnen.

68 Und sie hatten 736 Rosse, 245 Maultiere, 435 Kamele, 6720 Esel.

69 (Freiwillige BeitrŠge zum Tempelbau) (vgl. Esr 2,68.69) *Und einige HŠupter der Sippen gaben fŸr das Werk. Der Statthalter gab zum Schatz tausend Gulden, fŸnfzig Becken, fŸnfhundertdrei§ig Priesterkleider. (*Abweichende VerszŠhlung statt 68 b-72: 69-73.)

70 Und einige HŠupter der Sippen gaben zum Schatz fŸr das Werk zwanzigtausend Gulden, zweitausendzweihundert Pfund Silber.

71 Und das Ÿbrige Volk gab zwanzigtausend Gulden und zweitausend Pfund Silber und siebenundsechzig Priesterkleider.

72 Und die Priester und die Leviten, die TorhŸter, die SŠnger und einige andere Leute und die Tempelsklaven und ganz Israel lie§en sich in ihren StŠdten nieder.



8

1 (Vorlesung des Gesetzes durch Esra) Als nun der siebente Monat herangekommen war und die Israeliten in ihren StŠdten waren, versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz vor dem Wassertor, und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, er solle das Buch des Gesetzes des Mose holen, das der HERR Israel geboten hat. Esr 7,6)

2 Und Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor die Gemeinde, MŠnner und Frauen und alle, die es verstehen konnten, am ersten Tage des siebenten Monats 5. Mose 31,10-13)

3 und las daraus auf dem Platz vor dem Wassertor vom lichten Morgen an bis zum Mittag vor MŠnnern und Frauen und wer's verstehen konnte. Und die Ohren des ganzen Volks waren dem Gesetzbuch zugekehrt.

4 Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einer hšlzernen Kanzel, die sie dafŸr gemacht hatten, und es standen neben ihm Mattitja, Schema, Anaja, Uria, Hilkija und Maaseja zu seiner Rechten, aber zu seiner Linken Pedaja, Mischa‘l, Malkija, Haschum, Haschbaddana, Secharja und Meschullam.

5 Und Esra tat das Buch auf vor aller Augen, denn er Ÿberragte alles Volk; und als er's auftat, stand alles Volk auf.

6 Und Esra lobte den HERRN, den gro§en Gott. Und alles Volk antwortete: ÈAmen! Amen!Ç und sie hoben ihre HŠnde empor und neigten sich und beteten den HERRN an mit dem Antlitz zur Erde.

7 Und die Leviten Jeschua, Bani, Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja unterwiesen das Volk im Gesetz, und das Volk stand auf seinem Platz.

8 Und sie legten das Buch des Gesetzes Gottes klar und verstŠndlich aus, so da§ man verstand, was gelesen worden war.

9 Und Nehemia, der Statthalter, und Esra, der Priester und Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk unterwiesen, sprachen zu allem Volk: Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum seid nicht traurig und weinet nicht! Denn alles Volk weinte, als sie die Worte des Gesetzes hšrten. Kap 5,14)

10 Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und e§t fette Speisen und trinkt sŸ§e GetrŠnke und sendet davon auch denen, die nichts fŸr sich bereitet haben; denn dieser Tag ist heilig unserm Herrn. Und seid nicht bekŸmmert; denn die Freude am HERRN ist eure StŠrke.

11 Und die Leviten tršsteten alles Volk und sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; seid nicht bekŸmmert!

12 Und alles Volk ging hin, um zu essen, zu trinken und davon auszuteilen und ein gro§es Freudenfest zu machen; denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte.

13 (Feier des LaubhŸttenfestes) Und am zweiten Tage versammelten sich die HŠupter der Sippen des ganzen Volks und die Priester und Leviten bei Esra, dem Schriftgelehrten, damit er sie in den Worten des Gesetzes unterrichte.

14 Und sie fanden im Gesetz geschrieben, da§ der HERR durch Mose geboten hatte, da§ die Israeliten am Fest im siebenten Monat in LaubhŸtten wohnen sollten. 3. Mose 23,34-36, 3. Mose 23,42)

15 Da lie§en sie es kundtun und ausrufen in allen ihren StŠdten und in Jerusalem und sagen: Geht hinaus auf die Berge und holt …lzweige, Balsamzweige, Myrtenzweige, Palmenzweige und Zweige von LaubbŠumen, da§ man LaubhŸtten mache, wie es geschrieben steht. 3. Mose 23,40)

16 Und das Volk ging hinaus und holte sie und machte sich LaubhŸtten, ein jeder auf seinem Dach und in seinem Hof und in den Vorhšfen am Hause Gottes und auf dem Platz am Wassertor und auf dem Platz am Tor Ephraim. Vers 1)

17 Und die ganze Gemeinde derer, die aus der Gefangenschaft wiedergekommen waren, machte LaubhŸtten und wohnte darin. Denn dies hatten die Israeliten seit der Zeit Josuas, des Sohnes Nuns, bis auf diesen Tag nicht mehr getan. Und es war eine sehr gro§e Freude.

18 Und es wurde jeden Tag aus dem Buch des Gesetzes Gottes vorgelesen, vom ersten Tag an bis zum letzten. Und sie hielten das Fest sieben Tage und am achten Tage die Versammlung, wie sich's gebŸhrt.



9

1 (Bu§gebet des Volkes) Am vierundzwanzigsten Tage dieses Monats kamen die Israeliten zu einem Fasten zusammen, in SŠcke gehŸllt und mit Erde auf ihren HŠuptern.

2 Und es sonderten sich die Nachkommen Israels von allem fremden Volk ab und traten hin und bekannten ihre SŸnden und die Missetaten ihrer VŠter.

3 Und sie standen an ihrem Platz auf, und man las vor aus dem Buch des Gesetzes des HERRN, ihres Gottes, drei Stunden lang, und drei Stunden bekannten sie und beteten zum HERRN, ihrem Gott.

4 Und auf dem erhšhten Platz fŸr die Leviten standen Jeschua, Bani Kadmi‘l, Schebanja, Bunni, Scherebja, Bani und Kenani und schrien laut zu dem HERRN, ihrem Gott.

5 Und die Leviten Jeschua, Kadmi‘l, Bani, Haschabneja, Scherebja, Hodija, Schebanja, Petachja sprachen: Auf! lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man lobe deinen herrlichen Namen, der erhaben ist Ÿber allen Preis und Ruhm!

6 HERR, du bist's allein, du hast gemacht den Himmel und aller Himmel Himmel mit ihrem ganzen Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darinnen ist; du machst alles lebendig, und das himmlische Heer betet dich an.

7 HERR, du bist Gott, der du Abram erwŠhlt hast und ihn aus Ur in ChaldŠa gefŸhrt und Abraham genannt hast 1. Mose 11,31, 1. Mose 17,5)

8 und hast sein Herz treu erfunden vor dir und einen Bund mit ihm geschlossen, seinen Nachkommen zu geben das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Jebusiter und Girgasiter, und hast dein Wort gehalten; denn du bist gerecht. 1. Mose 15,18-21)

9 Und du hast das Elend unserer VŠter in €gypten angesehen und ihr Schreien am Schilfmeer erhšrt 2. Mose 3,7)

10 und Zeichen und Wunder getan am Pharao und allen seinen Gro§en und an dem ganzen Volk seines Landes - denn du erkanntest, da§ sie gegen Israel vermessen waren - und hast dir einen Namengemacht, so wie er heute ist. 2. Mose 18,11)

11 Und du hast das Meer vor ihnen zerteilt, so da§ sie mitten durchs Meer trocken hindurchgingen, und hast ihre Verfolger in die Tiefe geworfen wie Steine in mŠchtige Wasser 2. Mose 14,21, 2. Mose 15,5.10)

12 und hast sie gefŸhrt am Tage in einer WolkensŠule und des Nachts in einer FeuersŠule, um ihnen zu leuchten auf dem Wege, den sie zogen.

13 Und du bist herabgestiegen auf den Berg Sinai und hast mit ihnen vom Himmel her geredet und ein wahrhaftiges Recht und rechte Gesetze und gute Satzungen und Gebote ihnen gegeben 2. Mose 19,18, 2. Mose 20,1-17)

14 und hast deinen heiligen Sabbat ihnen kundgetan und Gebote, Satzungen und Gesetz ihnen geboten durch deinen Knecht Mose

15 und hast ihnen Brot vom Himmel gegeben, als sie hungerte, und Wasser aus dem Felsen flie§en lassen, als sie dŸrstete, und ihnen geboten, sie sollten hingehen und das Land einnehmen, Ÿber das du deine Hand zum Schwur erhobst, um es ihnen zu geben. 2. Mose 16,4.14.15, 2. Mose 17,6)

16 Aber unsere VŠter wurden stolz und halsstarrig, so da§ sie deinen Geboten nicht gehorchten, 2. Mose 32,1.9)

17 und weigerten sich zu hšren und gedachten auch nicht an deine Wunder, die du an ihnen tatest, sondern sie wurden halsstarrig und nahmen sich fest vor, zu ihrer Knechtschaft in €gypten zurŸckzukehren. Aber du, mein Gott, vergabst und warst gnŠdig, barmherzig, geduldig und von gro§er GŸte und verlie§est sie nicht. 2. Mose 34,6)

18 Und obwohl sie ein gegossenes Kalb machten und sprachen: ÈDas ist dein Gott, der dich aus €gyptenland gefŸhrt hatÇ und gro§e LŠsterungen redeten, 2. Mose 32,4)

19 verlie§est du sie doch nicht in der WŸste nach deiner gro§en Barmherzigkeit, und die WolkensŠule wich nicht von ihnen am Tage, um sie auf dem Wege zu fŸhren, noch die FeuersŠule in der Nacht, um ihnen auf dem Wege zu leuchten, den sie zogen.

20 Und du gabst ihnen deinen guten Geist, um sie zu unterweisen, und dein Manna versagtest du nicht ihrem Munde und gabst ihnen Wasser, als sie dŸrstete. 4. Mose 11,17.25, 2. Mose 16,35; Ps 78,23.24, 2. Mose 17,6; Ps 78,15.16)

21 Vierzig Jahre versorgtest du sie in der WŸste, so da§ ihnen nichts mangelte. Ihre Kleider zerfielen nicht, und ihre FŸ§e schwollen nicht an. 5. Mose 8,4)

22 Und du gabst ihnen Kšnigreiche und Všlker und teiltest sie ihnen zu, da§ sie das Land Sihons, des Kšnigs von Heschbon, einnahmen und das Land, Ogs, des Kšnigs von Baschan. 4. Mose 21,23.24, 4. Mose 21,33.35)

23 Und du mehrtest ihre Kinder wie die Sterne am Himmel und brachtest sie ins Land, das du ihren VŠtern zugesagt hast, da§ sie dort einziehen und es einnehmen sollten.

24 Und die Kinder zogen hinein und nahmen das Land ein. Und du demŸtigtest vor ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre HŠnde, ihre Kšnige und die Všlker im Lande, da§ sie mit ihnen tŠten nach ihrem Willen. Jos 12)

25 Und sie eroberten feste StŠdte und ein fettes Land und nahmen HŠuser voller GŸter in Besitz, ausgehauene Brunnen, Weinberge, …lgŠrten und ObstbŠume in FŸlle, und sie a§en und wurden satt und fett und lebten in Wonne durch deine gro§e GŸte. 5. Mose 6,10.11, 5. Mose 32,15)

26 Aber sie wurden ungehorsam und widerstrebten dir und warfen dein Gesetz hinter sich und tšteten deine Propheten, die sie vermahnten, da§ sie sich zu dir bekehren sollten, und redeten gro§e LŠsterungen.

27 Darum gabst du sie in die Hand ihrer Feinde, die sie Šngsteten. Und zur Zeit ihrer Angst schrien sie zu dir, und du erhšrtest sie vom Himmel, und durch deine gro§e Barmherzigkeit gabst du ihnen Retter, die ihnen aus der Hand ihrer Feinde halfen. (27 und 28) Ri 3,9.15; 2,14-22)

28 Wenn sie aber zur Ruhe kamen, taten sie wieder Ÿbel vor dir. Da gabst du sie dahin in ihrer Feinde Hand, da§ die Ÿber sie herrschten. So schrien sie dann wieder zu dir, und du erhšrtest sie vom Himmel her und errettetest sie nach deiner gro§en Barmherzigkeit viele Male.

29 Und du vermahntest sie, um sie zu deinem Gesetz zurŸckzufŸhren. Aber sie waren stolz und gehorchten deinen Geboten nicht und sŸndigten an deinen Rechten, durch die der Mensch lebt, wenn er sie tut, und kehrten dir den RŸcken zu und wurden halsstarrig und gehorchten nicht. 3. Mose 18,5)

30 Und du hattest viele Jahre Geduld mit ihnen und warntest sie durch deinen Geist in deinen Propheten, aber sie nahmen's nicht zu Ohren. Darum hast du sie gegeben in die Hand der Všlker in den LŠndern. Jer 7,25.26; 44,4-6)

31 Aber nach deiner gro§en Barmherzigkeit hast du mit ihnen nicht ein Ende gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnŠdiger und barmherziger Gott. 2. Mose 34,6; Klgl 3,22)

32 Nun, unser Gott, du gro§er Gott, du MŠchtiger und Furchtbarer, der du Bund und Treue hŠltst, achte all das Elend nicht gering, das uns getroffen hat, unsere Kšnige, FŸrsten, Priester, Propheten, VŠter und dein ganzes Volk seit der Zeit der Kšnige von Assur bis auf diesen Tag. Kap 1,5; 5. Mose 7,9.12; 1. Kšn 8,23)

33 Du bist gerecht in allem, was du Ÿber uns gebracht hast; denn du hast recht getan, wir aber sind gottlos gewesen. Dan 9,5.7)

34 Und unsere Kšnige, FŸrsten, Priester und VŠter haben nicht nach deinem Gesetz getan und nicht achtgehabt auf deine Gebote und Ordnungen, die du ihnen hast bezeugen lassen.

35 Und sie haben dir nicht gedient zur Zeit ihrer Macht bei all deiner gro§en GŸte, die du ihnen erwiesen hast, in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen gegeben hast, und haben sich von ihrem bšsen Tun nicht bekehrt.

36 Siehe, wir sind heute Knechte; und in dem Lande, das du unsern VŠtern gegeben hast, seine FrŸchte und GŸter zu genie§en, siehe, in ihm sind wir Knechte.

37 Und all sein Ertrag bringt den Kšnigen gro§en Gewinn, die du Ÿber uns gesetzt hast um unserer SŸnden willen; und sie herrschen Ÿber unsere Leiber und unser Vieh nach ihrem Willen, und wir sind in gro§er Not.



10

1 (Das Volk verpflichtet sich zur Beobachtung des Gesetzes) *Und darum wollen wir eine feste Abmachung treffen, sie aufschreiben, und unsere FŸrsten, Leviten und Priester sollen sie versiegeln und unterschreiben: (*Abweichende VerszŠhlung statt 10,1-40: 9,38 - 10,39.)

2 nŠmlich Nehemia, der Statthalter, der Sohn Hachaljas, und Zedekia,

3 Seraja, Asarja, Jirmeja,

4 Paschhur, Amarja, Malkija,

5 Hattusch, Schebanja, Malluch,

6 Harim, Meremot, Obadja,

7 Daniel, Ginneton, Baruch,

8 Meschullam, Abija, Mijamin,

9 Maasja, Bilga und Schemaja; das sind die Priester.

10 Die Leviten aber sind: Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui von den Sšhnen Henadads, Kadmi‘l,

11 und ihre BrŸder: Schechanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan,

12 Micha, Rehob, Haschabja,

13 Sakkur, Scherebja, Schebanja,

14 Hodija, Bani und Beninu.

15 Die Oberen des Volks sind: Parosch, Pahat-Moab, Elam, Sattu, Bani,

16 Bunni, Asgad, Bebai,

17 Hadonia, Bigwai, Adin,

18 Ater, Hiskia, Asur,

19 Hodija, Haschum, Bezai,

20 Harif, Anatot, Nebai,

21 Magpiasch, Meschullam, Hesir,

22 Meschesabel, Zadok, Jaddua,

23 Pelatja, Hanan, Anaja,

24 Hoschea, Hananja, Haschub,

25 Lohesch, Pilha, Schobek,

26 Rehum, Haschabna, Maaseja,

27 Ahija, Hanan, Anan,

28 Malluch, Harim und Baana.

29 Und das Ÿbrige Volk, Priester, Leviten, TorhŸter, SŠnger, Tempelsklaven, und alle, die sich von den Všlkern der LŠnder abgesondert haben und sich zum Gesetz Gottes halten, samt ihren Frauen, Sšhnen und Tšchtern, alle, die es verstehen kšnnen:

30 sie sollen sich ihren BrŸdern, den MŠchtigen unter ihnen, anschlie§en und der Abmachung beitreten und sich mit einem Eid verpflichten, zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist, und alle Gebote, Rechte und Satzungen des HERRN, unseres Herrschers, zu halten und zu tun.

31 Wir wollen unsere Tšchter nicht den Všlkern des Landes geben und ihre Tšchter nicht fŸr unsere Sšhne nehmen; 5. Mose 7,3, 2. Mose 34,16; Esr 9,2)

32 wir wollen nicht von den Všlkern des Landes am Sabbat und an den heiligen Tagen Waren und allerlei Getreide nehmen, wenn sie diese am Sabbattag zum Verkauf bringen; wir wollen auf die Abgaben in jedem siebenten Jahr und auf Schuldforderungen jeder Art verzichten; Kap 13,15-18; Jer 17,21-27, Kap 5,10; 5. Mose 15,1-11)

33 wir wollen uns das Gebot auferlegen, jŠhrlich den dritten Teil eines SilberstŸcks zum Dienst im Hause unseres Gottes zu geben, 2. Chr 24,6; Mt 17,24)

34 nŠmlich fŸr die Schaubrote, fŸr das tŠgliche Speisopfer, fŸr das tŠgliche Brandopfer, fŸr die Opfer am Sabbat und Neumond, fŸr die Festtage, fŸr das Hochheilige und fŸr das SŸndopfer, womit fŸr Israel SŸhne geschafft wird, und fŸr alle Arbeit im Hause unseres Gottes; 2. Mose 25,30)

35 wir wollen das Los unter den Priestern, den Leviten und dem Volk werfen, in welcher Reihenfolge unsere Sippen jedes Jahr das Brennholz fŸr das Haus unseres Gottes zur bestimmten Zeit geben sollen, damit man es auf dem Altar des HERRN, unseres Gottes, verbrenne, wie es im Gesetz geschrieben steht; 3. Mose 6,5)

36 wir wollen alljŠhrlich die Erstlinge unseres Landes und die Erstlinge aller FrŸchte von allen BŠumen zum Hause des HERRN bringen; 2. Mose 23,19)

37 wir wollen die Erstgeburt unserer Sšhne und unseres Viehs, wie es im Gesetz geschrieben steht, und die Erstgeburt unserer Rinder und unserer Schafe zum Hause unseres Gottes zu den Priestern bringen, die im Hause unseres Gottes dienen; 2. Mose 13,2)

38 wir wollen den ersten Teil von unserm Brotteig und unsere Abgaben und FrŸchte von allen BŠumen, von Wein und …l fŸr die Priester in die Kammern am Hause unseres Gottes bringen und den Zehnten unseres Landes fŸr die Leviten; die sollen den Zehnten einnehmen aus allen unsern Orten mit Ackerland. 4. Mose 15,20.21, 4. Mose 18,21)

39 Und ein Priester, ein Sohn Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn sie den Zehnten einnehmen, und die Leviten sollen den Zehnten ihrer Zehnten heraufbringen zum Hause unseres Gottes in die Kammern im Vorratshaus. 4. Mose 18,26.28)

40 Denn die Israeliten und die Leviten sollen die Abgaben von Getreide, Wein und …l herauf in die Kammern bringen. Dort sind die heiligen GerŠte und die Priester, die da dienen, und die TorhŸter und SŠnger. So wollen wir es im Haus unseres Gottes an nichts fehlen lassen.



11

1 (Verzeichnis der Einwohner Jerusalems und der Landbewohner) (vgl. 1. Chr 9,2-17) Und die Oberen des Volks wohnten in Jerusalem. Das Ÿbrige Volk aber warf das Los darum, wer von jeweils zehn nach Jerusalem, in die heilige Stadt, ziehen sollte, um dort zu wohnen, und die neun in den andern StŠdten.

2 Und das Volk segnete alle die MŠnner, die freiwillig in Jerusalem wohnen wollten.

3 Dies sind die Oberen der Landschaft Juda, die in Jerusalem und in den StŠdten Judas wohnten; sie wohnten aber jeder in seinem Eigentum in ihren StŠdten: Israeliten, Priester, Leviten, Tempelsklaven und die Nachkommen der Sklaven Salomos.

4 In Jerusalem wohnten einige von den Sšhnen Juda und einige von den Sšhnen Benjamin. Von den Sšhnen Juda: Ataja, der Sohn Usijas, des Sohnes Secharjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Schefatjas, des Sohnes Mahalalels, von den Sšhnen Perez;

5 und Maaseja, der Sohn Baruchs, des Sohnes Kolhoses, des Sohnes Hasajas, des Sohnes Adajas, des Sohnes Jojaribs, des Sohnes Secharjas, von den Sšhnen Schela.

6 Alle Nachkommen des Perez, die in Jerusalem wohnten, waren 468, angesehene MŠnner.

7 Von den Sšhnen Benjamin: Sallu, der Sohn Meschullams, des Sohnes Jo‘ds, des Sohnes Pedajas, des Sohnes Kolajas, des Sohnes Maasejas, des Sohnes Iti‘ls, des Sohnes Jesajas,

8 und seine BrŸder Gabbai, Sallai, 928.

9 Und Joel, der Sohn Sichris, war ihr Vorsteher, und Juda, der Sohn Senuas, war als Zweiter Ÿber die Stadt gesetzt.

10 Von den Priestern: Jedaja, Jojarib, Jachin

11 und Seraja, der Sohn Hilkijas, des Sohnes Meschullams, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Merajots, des Sohnes Ahitubs, der Vorsteher im Hause Gottes,

12 und ihre BrŸder, die am Hause Gottes Dienst taten, 822; und Adaja, der Sohn Jerohams, des Sohnes Pelaljas, des Sohnes Amzis, des Sohnes Secharjas, des Sohnes Paschhurs, des Sohnes Malkijas,

13 und seine BrŸder, HŠupter der Sippen, 242; und Amaschsai, der Sohn Asarels, des Sohnes Achsais, des Sohnes Meschillemots, des Sohnes Immers,

14 und ihre BrŸder, tŸchtige MŠnner, 128; und ihr Vorsteher war Sabdi‘l, der Sohn Haggadolims.

15 Von den Leviten: Schemaja, der Sohn Haschubs, des Sohnes Asrikams, des Sohnes Haschabjas, des Sohnes Bunnis,

16 und Schabbetai und Josabad von den HŠuptern der Leviten fŸr den Šu§eren Dienst am Hause Gottes,

17 und Mattanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Asafs, hatte beim Gebet den Lobgesang anzustimmen, und Bakbukja war unter seinen BrŸdern der Zweite in diesem Dienst, - und Abda, der Sohn Schammuas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jedutuns.

18 Alle Leviten in der heiligen Stadt waren 284.

19 Und die TorhŸter: Akkub und Talmon und ihre BrŸder, die an den Toren Wache hielten, 172.

20 Das Ÿbrige Israel aber, Priester und Leviten, blieb in allen StŠdten Judas, ein jeder auf seinem Erbteil.

21 Und die Tempelsklaven wohnten am Ofel, und Ziha und Gischpa waren Ÿber die Tempelsklaven gesetzt.

22 Der Vorsteher der Leviten aber in Jerusalem war Usi, der Sohn Banis, des Sohnes Haschabjas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michas, von den Sšhnen Asaf, die beim Dienst im Hause Gottes zu singen hatten.

23 Denn es gab ein Gebot des Kšnigs fŸr sie und eine feste Abmachung, an welchem Tag jeder zu singen hatte.

24 Und Petachja, der Sohn Meschesabels, von den Sšhnen Serachs, des Sohnes Judas, stand dem Kšnig zur Seite in allem, was das Volk betraf.

25 Und einige von den Sšhnen Juda wohnten drau§en in Hšfen auf ihren Fluren in Kirjat-Arba und seinen Ortschaften und in Dimona und seinen Ortschaften und in Kabzeel und seinen Gehšften Jos 20,7)

26 und in Jeschua, Molada, Bet-Pelet,

27 Hazar-Schual, Beerscheba und seinen Ortschaften

28 und in Ziklag und Mechona und seinen Ortschaften Jos 15,31)

29 und in En-Rimmon, Zora, Jarmut,

30 Sanoach, Adullam und ihren Gehšften, in Lachisch und seinen Fluren, in Aseka und seinen Ortschaften. So lie§en sie sich nieder von Beerscheba bis zum Tal Hinnom.

31 Die Sšhne Benjamin aber wohnten in Geba, Michmas, Ajja, Bethel und seinen Ortschaften Jos 18,22)

32 und in Anatot, Nob, Ananja,

33 Hazor, Rama, Gittajim,

34 Hadid, Zebo•m, Neballat,

35 Lod und Ono und im Tal der Zimmerleute.

36 Und von den Leviten wohnten Ordnungen auch in Juda und in Benjamin.



12

1 (Listen von Priestern und Leviten) Dies sind die Priester und Leviten, die mit Serubbabel, dem Sohn Schealti‘ls, und Jeschua zurŸckgekehrt waren: Seraja, Jirmeja, Esra,

2 Amarja, Malluch, Hattusch,

3 Schechanja, Rehum, Meremot,

4 Iddo, Ginneton, Abija, Lk 1,5)

5 Mijamin, Maadja, Bilga,

6 Schemaja, Jojarib, Jedaja,

7 Sallu, Amok, Hilkija und Jedaja. Das waren die HŠupter der Priester und ihrer BrŸder zur Zeit Jeschuas.

8 Die Leviten aber waren diese: Jeschua, Binnui, Kadmi‘l, Scherebja, Juda und Mattanja; er und seine BrŸder waren fŸr die Danklieder eingesetzt,

9 Bakbukja aber, Unni und ihre BrŸder standen ihnen gegenŸber beim Dienst.

10 Jeschua zeugte Jojakim, Jojakim zeugte Eljaschib, Eljaschib zeugte Jojada, Kap 3,1)

11 Jojada zeugte Johanan, Johanan zeugte Jaddua.

12 Und zur Zeit Jojakims waren diese die HŠupter der Sippen unter den Priestern: nŠmlich von der Sippe Seraja: Meraja; von Jirmeja: Hananja;

13 von Esra: Meschullam; von Amarja: Johanan;

14 von Malluch: Jonatan; von Schebanja: Josef;

15 von Harim: Adna; von Meremot: Helkai;

16 von Iddo: Secharja; von Ginneton: Meschullam;

17 von Abija: Sichri; von Mijamin: ... ;* von Maadja: Piltai; (*Hier ist ein Name ausgefallen.)

18 von Bilga: Schammua; von Schemaja: Jonatan;

19 von Jojarib: Mattenai; von Jedaja: Usi;

20 von Sallu: Kallai; von Amok: Eber;

21 von Hilkija: Haschabja; von Jedaja: Netanel.

22 Und zur Zeit Eljaschibs, Jojadas, Johanans und Jadduas wurden aufgezeichnet die HŠupter der Sippen unter den Leviten und die Priester bis zur Herrschaft des Darius, des Kšnigs von Persien.

23 Es wurden aber von den Leviten die HŠupter der Sippen aufgezeichnet in einer Chronik bis zur Zeit Johanans, des Sohnes Eljaschibs.

24 Und dies waren die HŠupter der Leviten: Haschabja, Scherebja und Jeschua, Binnui, Kadmi‘l; und ihre BrŸder standen ihnen gegenŸber, zu loben und zu danken, wie es David, der Mann Gottes, geboten hatte, Chor um Chor, 1. Chr 25; 2. Chr 29,25)

25 nŠmlich Mattanja, Bakbukja und Obadja. Aber Meschullam, Talmon und Akkub, die TorhŸter, hatten die Wache an den Vorratskammern der Tore. 2. Chr 8,14, Vers 44)

26 Diese lebten zur Zeit Jojakims, des Sohnes Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, und zur Zeit des Statthalters Nehemia und des Priesters Esra, des Schriftgelehrten. 1. Chr 5,40.41)

27 (Einweihung der Stadtmauer) Und bei der Einweihung der Mauer Jerusalems holte man die Leviten aus allen ihren Orten nach Jerusalem, um Einweihung zu halten mit Freuden, mit Danken und Singen, mit Zimbeln, Psaltern und Harfen.

28 Und es versammelten sich die SŠnger aus der Gegend um Jerusalem und von den Gehšften der Netofatiter

29 und von Bet-Gilgal und von den Fluren um Geba und Bet-Asmawet; denn die SŠnger hatten sich rings um Jerusalem her Gehšfte gebaut.

30 Und die Priester und Leviten reinigten sich und reinigten das Volk, die Tore und die Mauer.

31 Und ich lie§ die Oberen von Juda oben auf die Mauer steigen und stellte zwei gro§e Dankchšre auf. Die einen gingen zur Rechten oben auf der Mauer zum Misttor hin,

32 und hinter ihnen her gingen Hoschaja und die HŠlfte der Oberen von Juda

33 und Asarja, Esra, Meschullam,

34 Juda, Benjamin, Schemaja und Jirmeja

35 und einige der Priester mit Trompeten, nŠmlich Secharja, der Sohn Jonatans, des Sohnes Schemajas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asafs,

36 und seine BrŸder, Schemaja, Asarel, Milalai, Gilalai, Maai, Netanel und Juda, Hanani, mit den Saitenspielen Davids, des Mannes Gottes; Esra aber, der Schriftgelehrte, ging vor ihnen her.

37 Und sie zogen zum Quelltor hin und stiegen geradeaus die Stufen zur Stadt Davids hinauf, wo die Mauer oberhalb des Hauses Davids bis an das Wassertor im Osten verlŠuft.

38 Der andere Dankchor ging zur Linken hin, und ich ging hinter ihm her und die andere HŠlfte der Oberen des Volks oben auf der Mauer oberhalb des Ofenturms bis an die breite Mauer

39 und oberhalb des Tores Ephraim zum alten Tor und zum Fischtor und zum Turm Hananel und zum Turm Mea bis an das Schaftor, und sie blieben am Wachttor stehen.

40 So standen die beiden Dankchšre am Hause Gottes und ich und die HŠlfte der Ratsherren mit mir

41 und die Priester, nŠmlich Eljakim, Maaseja, Mijamin, Michaja, Eljo‘nai, Secharja, Hananja mit Trompeten,

42 und Maaseja, Schemaja, Eleasar, Usi, Johanan, Malkija, Elam und Eser. Und die SŠnger sangen laut, und Jisrachja stand ihnen vor.

43 Und es wurden an diesem Tage gro§e Opfer dargebracht, und sie waren fršhlich, denn Gott hatte ihnen eine gro§e Freude gemacht, so da§ sich auch Frauen und Kinder freuten, und man hšrte die Freude Jerusalems schon von ferne.

44 (Bestellung von Amtleuten fŸr die Abgaben an die Priester und Leviten) Zu der Zeit wurden MŠnner Ÿber die Kammern bestellt fŸr die VorrŠte, fŸr die Abgaben, Erstlinge und Zehnten, um in ihnen die Anteile von den €ckern um die StŠdte her zu sammeln, die nach dem Gesetz fŸr die Priester und Leviten bestimmt waren; denn Juda hatte seine Freude an den Priestern und Leviten, die im Amt standen,

45 da§ sie den Dienst Gottes und den Dienst der Reinigung versahen. Und auch die SŠnger und TorhŸter taten nach dem Gebot Davids und seines Sohnes Salomo.

46 Denn schon zu den Zeiten Davids und Asafs wurden die Vorsteher der SŠnger eingesetzt, um Gott zu loben und zu danken. 1. Chr 25)

47 Und zur Zeit Serubbabels und zur Zeit Nehemias gab ganz Israel den SŠngern und TorhŸtern Anteil an den heiligen Gaben Tag fŸr Tag; denn Israel gab das Geheiligte den Leviten, die Leviten aber gaben davon den heiligen Anteil den Sšhnen Aaron. Kap 10,39; 4. Mose 18,26)



13

1 (Alle Fremden werden aus dem Gottesvolk ausgeschieden) Und in dieser Zeit las man aus dem Buch des Mose vor den Ohren des Volks und fand darin geschrieben, da§ die Ammoniter und Moabiter niemals in die Gemeinde Gottes kommen dŸrften, 5. Mose 23,4-6)

2 weil sie den Israeliten nicht mit Brot und Wasser entgegenkamen, und gegen sie Bileam dingten, damit er sie verfluche; aber unser Gott wandte den Fluch in Segen. 4. Mose 22,5.6)

3 Als sie nun dies Gesetz hšrten, schieden sie alles fremde Volk aus Israel aus.

4 (Nehemia beseitigt Mi§stŠnde im Tempel) Und es hatte einst der Priester Eljaschib, der Ÿber die Kammern bestellt war am Hause unseres Gottes, ein Verwandter des Tobija, Kap 2,19)

5 diesem eine gro§e Kammer gegeben, in die man frŸher die Speisopfer gelegt hatte, den Weihrauch, die GerŠte und den Zehnten vom Getreide, Wein und …l, die GebŸhr fŸr die Leviten, SŠnger und TorhŸter, dazu die Abgaben fŸr die Priester.

6 Aber bei alledem war ich nicht in Jerusalem; denn im zweiunddrei§igsten Jahr Artahsastas, des Kšnigs von Babel, war ich zum Kšnig gereist und hatte erst nach lŠngerer Zeit den Kšnig gebeten, da§ er mich wieder ziehen lie§e.

7 Und als ich nach Jerusalem kam, merkte ich, da§ es Unrecht war, was Eljaschib fŸr Tobija getan hatte, als er ihm eine Kammer im Vorhof des Hauses Gottes gab.

8 Und es verdro§ mich sehr, und ich warf allen Hausrat des Tobija hinaus vor die Kammer

9 und befahl, da§ sie die Kammer reinigten. Und ich brachte wieder hinein, was zum Hause Gottes gehšrte, Speisopfer und Weihrauch.

10 Und ich erfuhr, da§ die Anteile der Leviten nicht eingegangen waren und deshalb die Leviten und SŠnger, die den Dienst ausrichten sollten, fortgegangen waren, ein jeder auf sein Land. Kap 12,47)

11 Da schalt ich die Ratsherren und sprach: Warum wird das Haus Gottes vernachlŠssigt? Und ich holte sie zurŸck und stellte sie wieder in ihren Dienst.

12 Da brachte ganz Juda den Zehnten vom Getreide, Wein und …l in die Vorratskammern. 4. Mose 18,21)

13 Und ich bestellte Ÿber die VorrŠte den Priester Schelemja und Zadok, den Schreiber, und von den Leviten Pedaja und ihnen zur Hand Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn sie galten als zuverlŠssig, und ihnen wurde befohlen, ihren BrŸdern auszuteilen.

14 Gedenke, mein Gott, um dessentwillen an mich und lšsche nicht aus, was ich in Treue am Hause meines Gottes und fŸr den Dienst in ihm getan habe! Kap 5,19)

15 (Nehemia setzt die Heiligung des Sabbats durch) Zur selben Zeit sah ich in Juda, da§ man am Sabbat die Kelter trat und Getreide herbeibrachte und auf Esel lud und auch Wein, Trauben, Feigen und allerlei Last nach Jerusalem brachte am Sabbattag. Und ich verwarnte sie an dem Tage, als sie die Nahrung verkauften. Kap 10,32)

16 Es wohnten auch Tyrer dort; die brachten Fische und allerlei Ware und verkauften sie am Sabbat den Leuten in Juda und in Jerusalem.

17 Da schalt ich die Vornehmen von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das fŸr eine bšse Sache, die ihr da tut, und entheiligt den Sabbattag?

18 Taten das nicht auch eure VŠter, und unser Gott brachte all das Unheil Ÿber uns und Ÿber diese Stadt? Und ihr bringt noch mehr Zorn Ÿber Israel dadurch, da§ ihr den Sabbat entheiligt! Hes 20,12.13)

19 Und vor dem Anbruch des Sabbats, als es in den Toren Jerusalems dunkel wurde, lie§ ich die Tore schlie§en und befahl, man sollte sie erst nach dem Sabbat auftun. Und ich stellte einige meiner Leute an die Tore, damit man keine Last hereinbringe am Sabbattag.

20 Da blieben die HŠndler und VerkŠufer von allerlei Ware Ÿber Nacht drau§en vor Jerusalem, ein- oder zweimal.

21 Da verwarnte ich sie und sprach zu ihnen: Warum bleibt ihr Ÿber Nacht vor der Mauer? Werdet ihr das noch einmal tun, so werde ich Hand an euch legen. Von der Zeit an kamen sie am Sabbat nicht mehr.

22 Und ich befahl den Leviten, da§ sie sich reinigten und kŠmen und die Tore bewachten, um den Sabbattag zu heiligen. Mein Gott, gedenke auch um dessentwillen an mich und sei mir gnŠdig nach deiner gro§en Barmherzigkeit! Vers 14)

23 (Nehemia verbietet die Ehe mit auslŠndischen Frauen)Zu dieser Zeit sah ich auch Juden, die sich Frauen genommen hatten aus Aschdod, Ammon und Moab.

24 Und die HŠlfte ihrer Kinder sprach aschdodisch oder in der Sprache eines der andern Všlker, aber jŸdisch konnten sie nicht sprechen.

25 Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug einige MŠnner und packte sie bei den Haaren und beschwor sie bei Gott: Ihr sollt eure Tšchter nicht ihren Sšhnen geben noch ihre Tšchter fŸr eure Sšhne oder euch selbst nehmen. 5. Mose 7,3)

26 Hat nicht Salomo, der Kšnig von Israel, gerade damit gesŸndigt? Und es war doch unter vielen Všlkern kein Kšnig ihm gleich, und er war seinem Gott lieb, und Gott setzte ihn zum Kšnig Ÿber ganz Israel. Dennoch verleiteten ihn die auslŠndischen Frauen zur SŸnde. 1. Kšn 11,3-8)

27 Und von euch mu§ man das hšren, da§ ihr ein so gro§es Unrecht tut und unserm Gott die Treue brecht damit, da§ ihr euch auslŠndische Frauen nehmt?

28 Und einer von den Sšhnen Jojadas, des Sohnes Eljaschibs, des Hohenpriesters, war der Schwiegersohn des Horoniters Sanballat; aber ich jagte ihn von mir. Kap 12,10, Kap 2,10.19)

29 Gedenke ihrer, mein Gott, da§ sie das Priestertum befleckt und den Bund des Priestertums und der Leviten gebrochen haben! 4. Mose 25,12.13, Mal 2,8)

30 So reinigte ich sie von allem AuslŠndischen und ordnete die €mter der Priester und Leviten, fŸr einen jeden nach seinem Dienst,

31 und die Lieferung von Brennholz zu bestimmten Zeiten und die Abgabe der Erstlinge. Gedenke mir's, mein Gott, zum Besten!

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