Lesen: 1993 Mai 19, Anerkennung 3-JP


19.5.1993 - Anerkennung für den Dreijahresplan der deutschen Bahá'í-Gemeinde

An den Nationalen Geistigen Rat der Bahá'í in Deutschland

Liebe Bahá'í-Freunde,

wir waren höchst erfreut, die Ziele zu erhalten, die Sie für die deutsche Bahá'í-Gemeinde für den Dreijahresplanes aufgestellt haben und die per Fax mit Ihrem Brief vom 29. März 1993 übersandt wurden, und drücken Ihnen unsere herzliche Anerkennung für diesen gut durchdachten Bericht aus, dem Sie ganz offensichtlich viel Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet haben.

Die Präambel Ihres Planes spiegelt die beeindruckende Reife Ihres Nationalen Geistigen Rates wider, der in Ihrer Region viele Jahre hindurch unschätzbare Dienste für die Sache Bahá'u'lláhs geleistet hat. Ihr starkes Bewußtsein für die drängenden Fragen der Zeit, über Bereiche, auf die Ihre Energien und die der deutschen Gläubigen gerichtet werden sollten, und für die Erfordernisse der Flexibilität im Verlaufe des Planes sind ein gutes Vorzeichen für dessen großartigen Erfolg. Ein weiterer Schlüsselfaktor wird das Ausmaß sein, in dem Ihr Nationaler Rat in der Lage ist, engere Bande zu den Institutionen und Einzelnen in Ihrer Gemeinde zu fördern, gründlich vertraut zu werden mit Ihren vielgestaltigen Gemeinden und die enormen Fähigkeiten, die in den Gläubigen ruhen, ans Licht zu bringen, um den Fortschritt des Glaubens in Deutschland und im Ausland deutlich zu beeinflussen.

Wir vertrauen darauf, daß Sie nun Ihr Augenmerk darauf richten, wie der Fortschritt im Verlaufe des Planes am besten gesteuert und das Interesse und die Begeisterung der Gläubigen wachgehalten werden können. Regelmäßige Tätigkeitsberichte, die das Erreichte hervorheben und spezielle Ziele, welche Aufmerksamkeit erfordern, besonders betonen, werden in diesem Prozeß zweifellos hilfreich sein.

Ihre großzügige Zusage, Pioniere und Reiselehrer für verschiedene Länder bereitzustellen, wie in Ihrem Brief vom 8. Februar 1993 übermittelt, wurde mit Wertschätzung entgegengenommen. Alle Ziele zur internationalen Zusammenarbeit werden zu gegebener Zeit sorgfältig beraten werden, sobald wir von anderen Nationalen Räten gehört haben.

Es ist unsere sehnsüchtige Hoffnung, daß die drei kommenden Jahre Zeuge von geistigen Siegen in Deutschland sein werden, die Ihre höchsten Erwartungen übersteigen. Seien sie versichert, daß unsere fortgesetzten Gebete Ihre geliebte Gemeinde begleiten werden, während Sie auf dem Pfade des Dienstes der Sache, die Sie so sehr schätzen, vorwärts drängen.

Mit liebevollen Bahá'í-Grüßen, Das Universale Haus der Gerechtigkeit

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