Buch 62 (DER DRITTE BRIEF DES JOHANNES)
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1 Der lteste an Gajus, den Lieben, den ich lieb habe in der Wahrheit. 2. Joh 1)
2 Mein Lieber, ich wnsche, da§ es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.
3 Denn ich habe mich sehr gefreut, als die Brder kamen und Zeugnis gaben von deiner Wahrheit, wie du ja lebst in der Wahrheit. 2. Joh 4)
4 Ich habe keine gr§ere Freude als die, zu hren, da§ meine Kinder in der Wahrheit leben.
5 (Die Gastfreundschaft des Gajus) Mein Lieber, du handelst treu in dem, was du an den Brdern tust, zumal an fremden,
6 die deine Liebe bezeugt haben vor der Gemeinde; und du wirst gut daran tun, wenn du sie weitergeleitest, wie es wrdig ist vor Gott. Tit 3,13)
7 Denn um seines Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden nichts an. 1. Kor 9,12)
8 Solche sollen wir nun aufnehmen, damit wir Gehilfen der Wahrheit werden. Hebr 13,2)
9 (Diotrephes und Demetrius) Ich habe der Gemeinde kurz geschrieben; aber Diotrephes, der unter ihnen der Erste sein will, nimmt uns nicht auf.
10 Darum will ich ihn, wenn ich komme, erinnern an seine Werke, die er tut; denn er macht uns schlecht mit bsen Worten und begngt sich noch nicht damit: er selbst nimmt die Brder nicht auf und hindert auch die, die es tun wollen, und st§t sie aus der Gemeinde.
11 Mein Lieber, folge nicht dem Bsen nach, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, der ist von Gott; wer Bses tut, der hat Gott nicht gesehen.
12 Demetrius hat ein gutes Zeugnis von jedermann und von der Wahrheit selbst; und auch wir sind Zeugen, und du wei§t, da§ unser Zeugnis wahr ist.
13 (Schlu§worte) Ich htte dir viel zu schreiben; aber ich wollte nicht mit Tinte und Feder an dich schreiben. 2. Joh 12)
14 Ich hoffe aber, dich bald zu sehen; dann wollen wir mndlich miteinander reden.
15 Friede sei mit dir! Es gr§en dich die Freunde. Gr§e die Freunde, jeden mit Namen.